Samtgemeinderat

Christine Zabel

- Für eine ökologisch-ökonomische Zukunft und ein soziales Miteinander -

 

Christine ist 1979 geboren, studierte Sozialökonomin und wohnt schon ihr ganzes Leben in Himmelpforten. Eine Tatsache, die sie gleich zuerst voranstellen wollte. Ihre Heimat ist ihr Zuhause ist ihr Schaffenskreis. Dies führte schlussendlich auch zu Christines Beitritt bei Bündnis 90 - die Grünen. 
Das sagt Christine über sich selbst und ihr politisches Interesse sowie Agieren.

"Ich bin seit September 2019 Mitglied der Grünen Oldendorf-Himmelpforten, zuständig für die Sozialen Medien und seit dem 9. Mai 2021 Beisitzerin im Ortsvorstand.

Der Grund meines Beitretens in eine Partei war für mich ganz naheliegend und zwar im wahrsten Sinne des Wortes: Ich betreibe nicht nur als Triathletin viel Sport in der Natur, ich genieße das Natur(er)leben in unserem schönen Landkreis. Aber dadurch habe ich in den letzten Jahren hautnah mitbekommen, was in Sachen Natur- und Umweltschutz und Tierwohl, gerade hier auf dem Land, leider schief läuft. Aufgrund dieser 'Konfrontation' habe ich mich dann dazu entschieden, mich zu engagieren - auch mit dem kühnen Gedanken, etwas zu verändern. Denn, dass sich etwas ändern muss, das ist, glaube ich, jeder und jedem klar und bewusst. Daher bin ich dann in die Partei eingetreten, die meiner Meinung nach, meinen eigenen Wünschen und Aufbegehren am ehesten entspricht - die Grünen. Zunächst habe ich erstmal beobachtet und musste mich orientieren. So als Neuling in einer Partei hat man schließlich zunächst viele Fragen: Wie läuft Parteiarbeit? Wie kann und vor allem worin möchte ich mich engagieren? Stück für Stück hat sich dann für mich immer mehr entwickelt. Und so wurde ich zunächst verantwortlich für die sozialen Medien, das heißt Betreuung der Ortsverbandseigenen Facebook-Seite. Dann habe ich mich und meine Ideen immer mehr eingebracht und so hat mich der Vorstand gefragt, ob ich mir vorstellen könne, sie als Beisitzerin zu unterstützen. Am 29. Mai.2021 hat mich die Mitgliederversammlung dann in diesem Amt bestätigt. Und ehrlicherweise war es irgendwie für mich in diesem Jahr ein ganz oder gar nicht Gefühl, als ich gefragt wurde, ob ich mir eine Kandidatur für die Kommunalwahl am 12. September 2021 vorstellen könne. Ich habe in mich gehört, das war doch der Grund, warum ich überhaupt eingetreten bin - ich möchte etwas bewegen, verändern und mich engagieren. Deshalb beantwortete ich diese Frage mit JA und kandidierte für den Gemeinde- und Samtgemeinderat.

Was ist mir wichtig? Wofür stehe ich?

Mir ist eine ökologisch-ökonomische Landwirtschaft wichtig, die für einen besseren Umgang mit Natur und Tier und für den Erhalt der Artenvielfalt einsteht. Hier werde ich mich dafür einsetzen, einen gemeinsamen Weg zu finden.

Seit einigen Jahren bin ich Wolfspatin beim NABU. Wir Menschen müssen (wieder) lernen, mit diesen Lebewesen, die sich ihren Lebensraum wieder zurückerobern, zu leben; müssen lernen, uns um- und auf sie einzustellen. Wir können nicht mit jedem Tier, das länger da war und ist als wir, so umgehen, wie mit dem Bären Bruno, der zum Problembär erklärt wurde.

Ich werde mich auch für den Baumschutz in der Gemeinde stark machen. Bäume sind ein wichtiger Teil des Netzwerkes der Natur. Fällungen und Beschneidungen haben enorme ökologische Auswirkungen und da muss ein Umdenken im Umgang mit dem Wald, aber auch der Stadtbegrünung stattfinden.

Mein Standpunkt zu einem Ausbau von Autobahnen in Deutschland ist eindeutig: A20 NIE! Seit vielen Jahren beschäftigt der Bau der A20 nicht nur unsere Gemeinde.  Ich werde mich gegen den Bau dieser Autobahn engagieren. Nicht nur, weil sie mich persönlich und viele in unserer Gemeinde betrifft, sondern umwelt- und klimafreundliche Alternativen geprüft und umgesetzt werden müssen, um enorme Umweltschäden zu vermeiden.

Ein Thema, das mir persönlich am Herzen liegt, ist das Thema mentale Gesundheit. Ich möchte darauf aufmerksam machen, aber auch Menschen dazu zu animieren, über ihre mentale Gesundheit zu sprechen. Denn psychische Probleme sind ein wichtiges Thema und sehr ernst zu nehmen. Sich diesbezüglich zu engagieren, ist nicht nur in diesen herausfordernden Zeiten unglaublich wichtig, sondern ein wichtiger Ansatz, um allen Altersgruppen zu zeigen, dass es Mittel und Wege gibt, gemeinsam an einer mentalen Stärke zu arbeiten.

Des Weiteren stehe ich für ein tolerantes, offenes und respektvolles Miteinander.

Ich möchte eine transparente, aktive und bürgernahe Politik gestalten. Daher ist für mich auch enorm wichtig, zu erfahren: Was sind die Belangen und Anliegen unserer Bürger*innen? Was sind deren Probleme und Sorgen? Wo kann ich vielleicht unterstützen? Daher würde ich mich natürlich freuen, wenn man sich an mich wendet. Dies könnt ihr gerne über das Kontaktformular hier auf dieser Homepage tun.